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     Die Arbeit des Historischen Luftfahrtarchivs Köln im Jahr 2019
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2019 - Ehrenfelder Bürgerverein
 
Ehrenfelder Bürgerverein 2019Wie schon im letzten Jahr lud Dr. Dieter Brühl für den Ehrenfelder Bürgerverein zu einer Sonderführung in das Ehrenfelder Fort in Bocklemünd ein.
Insgesamt kamen 16 Ehrenfelder, die in einer kurzweiligen Führung das Fort kennen lernten.
Aus dieser Führug ergaben sich weitere nette Kontakte, die in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Dazu ein Artikel in der Kölnischen Rundschau von Hans-Willi Hermans
"Hühner, Biker und Franka Potente Führung durch die Reste von Fort IV in Bocklemünd"


 
2019 - "Strassenland"
 
Strassenland 2019Verkehrspolitik ändert sich im Moment rasant. Ein Grund war daher die Durchführung der Aktion "Strassenland".
Die Kölner Zweiradgruppe von Horst Nordmann zeigte einzigartige historische Zweiräder. Während des ganzen Tages blieb viele Besucher stehen um diese histoischen Zweiräder zu sehen. Das zeigt, dass Stadtgeschichte die Kölner interessiert.  
 
Als "Untermieter" dieser Gruppe konnte das Historische Luftfahrtarchiv Köln einen kleinen Einblick in die Kölner Luftfahrtgeschichte geben. Dazu wurden laminierte A3-Folien mit verschiedenen Themen zur Kölner Luftfahrt gezeigt, aber auch ein Diorama des Butzweilerhof von 1926 mit den Flugzeugen Caspar C 32 "Germania" von Otto Könnecke und einer Junker F 13, Der Tag war von Anfang an angefüllt mit mit interessanten Gesprächen. Aber auch hier, wie auch bei anderen Veranstaltungen, beschwerten sich Bürger bei mir über den Umgang der Stadt Köln mit dem Butzweilerhof. Generell war das Interesse an der Luftfahrtgeschichte erstaunlich groß.
2ß10 Strassenland Infostan des Historischen Luftfahrtarchiv

Leider blies ein kurzer aber kräftiger Windstoß den Stand um, wodurch die beiden Modellflugzeuge Caspar C 32 und Junkers F 13 auf der Straße landeten. Während die "Germania" von Otto Könnecke nur einen Schaden am Höhenruder erlitt (das hätte er sich im September 1927 in Indien gewünscht) war die F 13 schwer beschädigt. Propeller gebrochen, Leitwerk verdreht und Fahrwerk mit Totalschaden. Leider kann die F 13 nicht repariert werden, da es sich um ein Aluminium-Druckguss-Modell von hoher Qualität handelt, was nicht geklebt werden kann. Das Modell kostet ca. 160,- €. Da dies nicht der erste Schaden war, der durch eine Windböe entstand, kann ich leider keine Außenveranstaltungen mehr machen. Davon ausgenommen der "Tag des Ehrenamtes" an dem die Stadt Köln einen stabilen Infostand stellt.  
Viele Bescher interessierten sich aber schon jetzt für den "Tag des offenen Denkmals" bzw. eine Führung durch das Fort IV.


 
2019 - "Tag des Ehrenamt"
 
Tag des Ehrenamte Köln - Überflug einer Junkers F 13Die Arbeit des Historischen Luftfahrtarchivs Köln ist ehrenamtlich. Ein Grund mehr, am "Tag des Ehrenamt" auf dem Heumarkt teilzunehmen. Somit bestand auch die Gelegenheit den Besuchern etwas über die Geschichte der Kölner Luftfahrt zu erzählen und Fragen zu beantworten. Mit dabei war auch wieder der Verein Industriedenkmal Clouth e. V.
Auch in diesem Jahr beschwerten sich wieder Besucher über den Umgang der Stadt Köln mit dem Butzweilerhof. Es wundert mich, wie bekannt das Thema in Köln ist.
Wie in jedem Jahr konnten sich Besucher das Programmheft zur Veranstaltung "Tag des offenen Denkmals" mtnehmen, der eine Woche später statt fand.

Dieses Wochenende sollte aber auch ein historisches Wochenende werden. Zum ersten Mal nach siebzig (?) Jahren flog wieder eine Junkers F 13 über die Stadt. Dabei handelte es sich um den Nachbau einer Junkers F 13, der vor allem durch die Kölner Firma Rimova finanziert wurde.
 
Tag des Ehrenamte Köln - Überflug einer Junkers F 13



In den letzten Jahren fanden immer wieder mal Überflüge durch Junkers Ju 52 am "Tag des Ehrenamtes" statt. Aber nach dem Absturz einer Ju 52 in den Schweizer Bergen und der Einstellung der Unterstützung durch die Lufthansa, wurde der Flugbetrieb eingestellt. Das ist sehr bedauerlich. Umso mehr freut es, das nun die F 13 wieder in Europa fliegt. Allerdings haben nur wenige Besucher diesen historischen Überflug mitbekommen. Die F 13 war zu Besuch in Kurtekotten, wo ein Flugtag anlässlich des 60jährigen Bestehens durchgeführt wurde. Auch in der Presse war nichts zu diesem Ereignis zu lesen.









 
2019 - "Tag des offenen Denkmals"
 
Tag des offenen Denkmals - Fort IV KölnDas Motto des "Tag des offenen Denkmals" lautet 2019 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.
Auch dieses Motto könnte man sehr gut auf die Kölner Stadtbefestigung bzw. die Forts anwenden,
Wie in den vergangenen Jahren haben auch in diesem Jahr der Verein Industriedenkmal Clouth e.V. sowie das Poller Heimatmuseum eine Ausstellung zur Kölner Stadtgeschichte zeigen. Zum ersten Mal war auch Horst Nordmann, ein Experte für die Geschichte der Kölner Zweiräder - www.coelner-zweiraeder.de.de, mit dabei. In diesem Jahr hatte er, als besonderes Highlight, am Fort IV für eine Oldtimerfahrt einen Treffpunkt des älteste Oldtimerverband, des Veteranen Fahrzeug Verband, eingerichtet. Aus seiner eigenen Sammlung zeigte er ein Motorrad der Kölner Firma Allright von 1905. Außerdem hatte er das wahrscheinlich letzte Fahrrad der Kölner Luftabwehr mitgebracht. Dafür war das Fort IV natürlich der ideale Ausstellungsort.
In diesem Jahr bekam das Historische Luftfahrtarchiv Köln eine große finanzielle Unterstützung durch das Land NRW. Somit konnten bedruckte und gegen Feuchtigkeit unempfindliche Planen angeschafft werden, auf denen die reiche Geschichte der Kölner Luftfahrt veröffentlicht wird. Auch war es möglich endlich ausreichend Licht in die dunklen Katakomben zu bringen. Natürlich habe ich darauf geachtete, dass die eigene geheimnisvolle und morbide Atmoshäre des Forts nicht durch zu helles Licht zerstört wird.

Insgesamt hatten wir ca. 400 Besucher. Abends waren wir geschafft aber zufrieden. Für das nächste Jahr wurden natürlich wieder Pläne geschmiedet. Es gibt also genug zu sehen.
Anfahrtsskizze und Programminformationen finden Sie hier: "Tag des offenen Denkmals - Fort IV"


 
Ausschuss für Anregung und Beschwerde - Bürgerantrags "Referat Stadtgeschichte"
 
Nach mehr als einem Jahr fand endlich am 3. Dezember die Anhörung bzgl. des Bürgerantrags "Referat Stadtgeschichte" im Ausschuss für Anregung und Beschwerde verhandelt. Wie erwartet wurde der Bürgerantrag abgelehnt.
Bürgerantrag auf Einrichtung eines Referat für Stadtgeschichte
Der Bürgerantrag "Schaffung eines Referat Stadtgeschichte" mit den Unterschriften.
Bitte klicken Sie für eine lesbare Vergrößerung auf das Foto.
Diesen Antrag hatten am "Tag der Kölner Stadtgeschichte" im Odysseum am 29.9.2018 fast alle Teilnehmer (ausgenommen die Angestellten der Stadt Köln, die so etwas nicht unterschreiben dürfen sowie einer Studentin) unterschrieben. Im Rahmen meiner Ausführungen erklärte ich auch, was über dieses Referat alles organisiert werden sollte. Leider konnte ich in der Kürze der Zeit nicht die ganze Problematik und Bandbreite in der Organisation und Darstellung unserer Stadtgeschichte aufführen. Insgesamt  ist die Darstellung unserer Stadtgeschichte leider eine Katastrophe. Unsere reiche Stadtgeschichte wird in Politik und Verwaltung nicht als Kulturangebot wie die Künste angesehen. Daher war eine weitere Ausführung nötig, um die aktuelle Situation und damit die verbundene Arbeit beschreiben zu können. Der Vorsitzende des Ausschuss HerrThelen erklärte, dass meine Ausführungen ja weit über meinen Antrag hinaus geht. Damit hat er Recht, denn in der öffentlichen Darstellung unserer Stadtgeschichte im gesamten Stadtgebiet gibt es viel zu tun. So ein Referat ist da nur ein Anfang. Ich habe u. a. auch darauf hingewiesen, dass die Freie Szene der Stadtgeschichtler keinen Ansprechpartner hat um z.B. eine Ausstellung zu einem Kapitel der jeweiligen Stadtgeschichte durchzuführen oder Schilder zu interessanten historischen Punkten aufzustellen. Dass auf der anderen Seite aber die Kölner Bürgerinnen und Bürger großes Interesse an unserer Stadtgeschichte haben. Bemerkenswert war die Argumentation von Frau Prof. Dr. Killersreiter, Grüne: "Köln habe zwar kein Technikmuseum, dafür aber ein Schokoladenmuseum." Positiv ist dagegen die Bitte von Frau Domke (FDP) zu werten die darum bat, die Verwaltung um Auskunft zu bitten, was bisher überhaupt bzgl. Organisation der Stadtgeschichtler geschehen ist und was umgesetzt wurde. Diese Anfrage begrüße ich sehr und bin sehr auf die Antwort gespannt. 
Im Rahmen der Diskussion erklärte Herr Thelen, der auch im Kulturausschuss sitzt, das nach seiner Erinnerung der Kulturausschuss 50.000.- € für die Freie Szene der Stadtgeschichtler bereit gestellt hat. Leider ist in der Freien Szene darüber nichts bekannt. Auch gibt es keine Informationen nach welche Kriterien die Gelder vergeben werden und wer die Anträge annimmt. Hier wurde also indirekt gezeigt, warum es so ein Referat Stadtgeschichte geben muss.

Eine Anmerkung noch: Im Protokoll steht: "Er (Herr Thelen) verweist auf die Kulturentwicklungsplanung. Unter dem Thema „Gedächtnis der Stadt“ werde der wertvollen Arbeit der Initiativen und freien Akteure zur Stadtgeschichte Rechnung getragen." Dieser Runde Tisch wurde erst eingerichtet, nachdem ich in der Eröffnungsveranstaltung im Rathaus protestiert habe, dass für die Arbeitskreise die runden Tische nur zu Themen rund um die Künste eingerichtet waren, aber kein runder Tisch für Stadtgeschichte. Der runde Tisch "Gedächtnis der Stadt" wurde erst danach eingerichtet. Das bedeutende Kulturkapitel "Stadtgeschichte" war also nicht einmal in den Köpfen des Lenkungskreises.........
Der Bürgerantrag wurde vom Ausschuss für Anregung und Beschwerden abgelehnt mit dem Hinweis auf den Kulturentwicklungsplan. Auch hier eine Anmerkung: Einen Antrag auf "Schaffung eines Referat Stadtgeschichte" habe ich auch im Rahmen des runden Tisch "Stadtgedächtsni gestellt. Keiner der mindestens sechs Anträge, die damals eingereicht wurde, kam in den Kulturentwicklungsplan. Der einzige Punkt im KEP war der Passus, dass man sich jetzt um die "Nachlässe von Kölner Künstlerinnen und Künstlern" bemühen möchte. Dabei sind aber die Sammlungen von Kölner Stadthistorikern gemeint. Dabei ist dem Schreiber noch nicht einmal aufgefallen, dass nicht Künstlerinnen und Künstler sondern Stadtgistriker mit ihren historischen Dokumenten und Exponaten gemeint ist. Dies nur als kleines Beispiel wie Stadtgeschichte in Politik und Verwaltung angesehen werden.

Jetzt soll also die Verwaltung tätig werden. OK - lassen wir uns überraschen was jetzt kommt. (Obwohl ich auf Grund meiner Erfahrung nicht mit einer positiven Antwort rechne.)

Ein Protokoll der Sitzung kann hier nachgelesen werden.

Der Bürgerantrag wird unter Punkt 1.4 behandelt.
https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=751142&type=do&
  

 
In diesem Jahr veröffentliche Kapitel
     
13.04.2019 1930 Absturz im Nebel
01.05.2019 2010 Der Abriss des Belgischen Towers
 
03.05.2019 1930 Flugleiter Schumacher
     
13.05.2019 1920 Flugkapitän Anton Weigand
     
15.09.2019 1920 Pater Paul Schulte - der fliegende Pater
     
10.12.2019 1920 Die erste Chronik des Flughafens Butzweilerhof
     
15.12.2019 1950 Das vergrabene Flugzeug vom Butzweilerhof
 
2018   2020
   
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