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     Benennung der neuen Straßen am Butzweilerhof
 

               November 2007 - Ehrung von externen Luftfahrerinnen

                März 2011 - neue unverständliche Straßenbennung

            
Neue Straßennamen am Butzweilerhof - die Politik ehrt sich selber
 

 
Durch das Wohngebäudeprojekt "wohnen-butzweiler" des Immobilienpartners CORPUS SIREO Makler GmbH der Stadtsparkasse KölnBonn auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Butzweilerhof, entstanden zwei neue Straßen für die geeignete Namen gefunden werden mußten. Da es sich um Flughafengebiet handelt, sollten es Namen aus der Luftfahrt sein.
Irgend jemand kam auf die Idee, eine dieser Straßen nach Käthe Paulus zu benennen. Dieser Name war bereits vorher für kurze Zeit für die Einmündung der neuen Straße, die in der nord-westlichen Verlängerung des Rollfeldes in die Von Hünefeld-Str. führte, benutzt worden. Allerdings wurde diese Einmündung sehr bald in Butzweilerhof Allee umbenannt.

Im Vorfeld versuchte ich ab Mitte November 2007 die Bezirksabgeordnete der Grünen Frau Kirsten Reinhard zu sprechen, da Frau Reinhard sich für die Benennung der Straßen mit dem Namen Käthe-Paulus-Str. maßgeblich einsetzt. Ich wollte mehr über die Gründe Ihrer Wahl erfahren und ihr die alternativen Namen vorstellen die etwas zur Kölner Luftfahrt beigetragen haben. Dutzende Anrufe über die Telefonnummer, die auf der Webseite der Grünen- Ortsverband Ehrenfeld sowie der Stadt Köln -> Bezirksvertretung Ehrenfeld ausgegebenen Telefonnummern zu unterschiedlichen Zeiten, brachte keinen Erfolg - anscheinend ist/war diese Nummer nicht besetzt. Also schrieb ich diverser Mails und Briefe, bekam aber auch hier keine Antwort.
Aus diesem Grund suchten wir (Heribert Suntrop, Bernhard Faßbender, Erich Schröder und ich - jeder ein Spezialist in der Geschichte der Kölner Luftfahrt) nach geeigneten Kandidaten die sich um die Kölner Luftfahrt verdient gemacht haben. Wie in der Presse nachzulesen war, engagierte sich Frau Reinhard dafür, dass mit dieser Straßenbennung auch einmal eine Frau geehrt wurde. In der Anfangszeit gab es kaum Frauen die sich in diese Männerwelt "vorwagten".
Aber Tatsache ist: da weder Käthe Paulus noch James Fitzmaurice je in Köln waren, ist doch sehr verwunderlich, dass eine dieser Personen überhaupt in Betracht gezogen wurden.

Käthe Paulus hat sich zweifellos um die Luftfahrt verdient gemacht, da sie sich um die Entwicklung der Fallschirme verdient gemacht hat. Alleine zwanzig deutsche Ballonaufklärer der Verdun-Front verdanken Ihren Fallschirmen ihr Leben. Aber - Frau Paulus war nie in Köln und hat nie etwas für die Kölner Luftfahrt getan.
Mehr zu Käthe Paulus können Sie bei Wikipedia nachlesen indem sie auf das rechte Wikipedia-Logo klicken..
 
 
Als die beiden Atlantikflieger Herman Köhl und Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld wegen schlechten Wetters in Baldonnel/Irland warten mußten, freundete sich der Flugplatzkommandant James C. Fitzmaurice mit den beiden an. Schließlich bat er um die Gelegenheit, dieses historischen Flug mitzumachen zu dürfen. Wie bekannt ist, gelang der Flug. Als Köhl und von Hünefeld danach durch Deutschland reisten und dabei natürlich auch nach Köln kamen, war Fitzmaurice nicht dabei. Also hat auch er sich um die internationale Luftfahrt verdient gemacht, aber nie etwas für die Kölner Luftfahrt.
Die Geschichte von James C. Fitzmaurice können Sie bei Wikipedia nachlesen indem Sie links auf das Wikipedia-Logo klicken.

Aber wer aus der Kölner Luftfahrt, hätte es verdient, dass eine Straße seinen Name trägt? Außerdem sollte es sich bei einem der Namen um um eine Frau handeln. Da es Frauen in den Anfängen der Luftfahrt sehr schwer gemacht wurde, gab es also kaum Frauen. Ein trauriges Beispiel ist Mellie Beese, die damit sogar in den Selbstmord getrieben wurde.
Zu den Frauen, die sich um die Kölner Luftfahrt verdient gemacht hatten, sollte in erster Linie Frau Cläre Greven genannt werden. Hier ein Auszug aus der Suntrop-Chronik:
 
  Samstag 3. Juni 1911                                
 


Der Kölner Ballonfahrer Wilhelm R. Greven (Greven-Verlag) unternimmt mit seiner Frau eine wissenschaftliche Ballonfahrt, die sie auf 8 000 m Höhe führt (ab 6 000 m Höhe Sauerstoffbeatmung).
Beide werden dadurch weltweit bekannt.

   
 
  Freitag 23. Juni 1911      
   
Frau Cläre Greven, eine der ersten Freiballon-Pilotinnen des KCfL, startet mit dem Ballon „Busley“ vom Startplatz am Lindentor zu einer wissenschaftlichen Hochfahrt, die sie in fünf Stunden und 40 Minuten bis nach Leeste bei Bremen führt. Mit im Korb sind Prof. Dr. Bernbach und Privatdozent Dr. Selter sowie der Ehemann von Frau Greven. Die Fahrt soll darüber Aufklärung geben, ob und inwieweit der menschliche Organismus in dünnsten Luftschichten noch einwandfrei funktioniert.
Nach weniger als drei Stunden Fahrt erreicht der Ballon eine Höhe von 7600 m.
Da nur eine Sauerstoffmaske an Bord ist, muß diese in den größeren Höhen ständig herumgereicht werden. Körperliche Anstrengungen bereiten keine Schwierigkeiten, wohl dagegen das Ablesen von Instrumenten und das Umrechnen von Tabellen. Die Temperatur beträgt bis zu -22 Grad Celsius.
Es werden auch Experimente über den Keimgehalt in verschiedenen Luftschichten durchgeführt.
Die Fahrt kann nicht als Rekordfahrt angemeldet werden, da in den Statuten des Deutschen Luftschiffer-Verbandes (DLV) noch keine Höhenfahrten für Frauen vorgesehen sind. Im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Fahrten des KCfL zur Erforschung des Luftraumes werden in dieser Quelle noch die Namen Prof. Dr. Bermbach und Gustav Stollwerck sowie der Unterstützer Professoren Dr. Moldenhauer, Dr. Selter und dem Meteorologen Dr. Polis.
   
 
  Sonntag 3. Dezember 1911      
   
Cläre Greven, die Gattin des Mitglieds des Kölner Clubs für Luftschiffahrt (KCfL), Willhelm R. Greven (Greven-Verlag), erwirbt nach neun Fahrten ebenfalls den Ballonfahrerschein.
   
 
  Sonntag 14. April 1912      
    Cläre Greven, die Frau des Kölner Ballonfahrers und Mitbegründers des KCfL, Wilhelm R. Greven, erregt allgemeines Aufsehen, als sie als erste Frau eine Ballon-Alleinfahrt wagt.    

Als weiteren Kandidaten schlugen wir Otto Könnecke vor.
Otto Könnecke wollte als erster Europäer die Strecke von Europa nach Amerika befliegen. Zusammen mit Georg Friedrich Grafzu Solms-Laubach und Johannes Herrmann startet er am 20. 09. 1929 vom Flughafen Köln Butzweilerhof. Gesponsert wurde er von der Pressa, einer internationalen Presse-ausstellung die 1928 in den Kölner Messehallen statt fand.
Auch Oberbürgermeister Konrad Adenauer ließ sich an seinem Urlaubsort ständig über das Unternehmen Könnecke informieren. Auf Grund schlechter Witterung verlegt Könnecke die Route "hinten rum" (über Indien) und wäre so auch der erste Weltumflieger geworden.
Durch diese Unterstützung und die damit verbundenen Pressekampagne machte Otto Könnecke den Luftfahrtstandort Köln international bekannt.

Mehr Informationen zu diesem Flug finden Sie auf dieser Seite:
"Otto Könnecke - der Amerikaflieger"


                             

Auf Grund der hier benannten Personen setzen vier Hobbyhistoriker (mehr Infos hier "Copiloten"), die sich schon lange mit der Geschichte der Kölner Luftfahrt beschäftigen, den folgenden Brief auf:

Um Missbrauch zu vermeiden, habe ich die Unterschriften auf dieser Webseite verwischt.


Am Vorabend der entscheidenenden Sitzung wurde ich - Werner Müller - leider von einem Mitglieder rechtsradikalen Partei Pro Köln angerufen und zu diesem Thema befragt, obwohl alle Bezirksvertretungsmitglieder diesen Brief bekommen hatten. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von diesen Typen und will sie weder in Köln noch irgend woanders haben.
In der darauf folgenden Sitzung vom 21.01.2008 wurde unter Punkt 7.2 "Benennung von Planstraßen im Wohn- und Gewerbegebiet "Am Butzweilerhof" (Ossendorf) 3927/2007" folgende Abstimmung durchgeführt.
Hier das Protokoll vom 21.01.08 auf der Seite der Bezirksvertretung

 


7.2 Benennung von Planstraßen im Wohn- und Gewerbegebiet "Am Butzweilerhof"
(Ossendorf) 3927/2007
Die Bezirksvertretung Ehrenfeld beschließt, im südlichen Teil des Wohn- und Gewerbegebietes „Am Butzweilerhof“ die im beiliegenden Benennungsplan (Anlage 1) alphabetisch bezeichneten und farblich
markierten Straßen, einschließlich der ggf. davon abgehenden Stichwege, wie folgt zu benennen:
Planstraße I = Fitzmauricestraße
Planstraße K = Käthe-Paulus-Straße
Planstraße M = Ikarosstraße (Einbeziehung in die bereits vorhandene Straße)
Die Benennungen treten mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Bezirksvertreterin Pöttgen (FDP) spricht sich gegen die Benennung einer Straße nach Käthe Paulus aus und schlägt statt dessen den Namen „Anne-Harrow- Lindgergh“ vor.
Bezirksvertreter Täubner (Bürgerbewegung pro Köln) spricht sich ebenfalls gegen Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Ehrenfeld am 21.01.2008 - 12 - den Namen „Käthe-Paulus-Straße“ aus und schlägt vor, die Straße nach Frau Greven zu benennen.
Bürgeramtsleiter Bartelt verweist darauf, dass, wenn dem Beschluss nicht gefolgt wird, das gesamte Vorlaufverfahren wieder neu in Gang gesetzt wird, verweist auf die Dauer und darauf, dass dort in absehbarer Zeit Bewohner einziehen. Außerdem erinnert er daran, dass die Bezirksvertretung schon beschlossen habe, die nächste zu benennende Straße in diesem Gebiet nach Käthe Paulus benannt wird.
Bezirksvertreter Kienitz (CDU-Fraktion) stimmt dem zu.

Änderungsantrag der FDP
Die Planstraße K wird nach Anne Harrow-Lindbergh benannt.
Änderungsantrag der Bürgerbewegung pro Köln
Die Straße soll nach einer Kölner Flugpionierin benannt werden, und zwar Frau (Vorname?) Greven.
    1. Abstimmung (Änderungsantrag der FDP)
       mehrheitlich abgelehnt mit 14 Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/
       Die Grünen, Die Linke.Köln-Fraktion, Bürgerbewegung pro Köln) gegen 1 Stimme (FDP)
    2. Abstimmung (Änderungsantrag der Bürgerbewegung pro Köln)
       mehrheitlich abgelehnt mit 14 Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/
       Die Grünen, Die Linke,Köln-Fraktion, FDP) gegen 1 Stimme (Bürgerbewegung pro Köln)
    3. Abstimmung (Beschlussvorlage)
       Einstimmig zugestimmt bei 2 Enthaltungen (FDP, Bürgerbewegung pro Köln)

Am Sonntag den 17. Februar 2008 schrieb ich folgende Email an die Fraktion der CDU, SPD, FDP und Grüne


Sehr geehrte Damen und Herren der Bürgervertretung der (Fraktion)

Wie im Protokoll der Sitzung vom 21.01.2008 zu lesen ist, werden zwei neue Straßen am Butzweilerhof die Namen Fitzmaurice-Straße und Käthe-Paulus-Straße tragen. Da weder James C. Fitzmaurice noch Käthe Paulus sich in keiner Weise um die Kölner Luftfahrt verdient gemacht haben und noch nicht einmal in Köln zu Besuch waren, ist es doch sehr verwunderlich, dass diese beiden mit einer Straße geehrt werden. Leider muss ich feststellen, dass sie sehr schlecht beraten wurden.
Auf der anderen Seite gibt es genug Kölnerinnen und Kölner, die sich um die Kölner Luftfahrt verdient gemacht haben und deshalb mit einer Straße geehrt werden sollten.. In einem Vorschlag vom 9. Januar 2008, haben vier Experten der Kölner Luftfahrt u. a. Cläre Greven vorgeschlagen. Frau Greven hat in einer Zeit, in der es noch nicht einmal die Erkenntnis gab, dass Frauen im Ballonsport mitmachen können, alle Prüfungen abgelegt und sogar wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt. Durch Ihre Aktionen hat sie den Ballonsport für Frauen geöffnet und den Kölner Ballonsport sogar international populär gemacht. Ist das kein Grund sie mit einer Straßenbenennung zu ehren?
Auch haben wir den Namen Otto Könnecke eingebracht. Herr Könnecke hat durch den Versuch einer Atlantiküberquerung den Luftfahrtstandort Köln, schon vor dem Start, international bekannt gemacht. Wäre seine Maschine in Indien nicht durch ein Kaninchenloch beschädigt worden, wäre er der erste Weltumflieger, mit dem Startflughafen Köln, geworden. Sollte diese Standortwahl und die damit verbundene internationale Werbung für Köln, nicht auch durch die Stadt gewürdigt werden?
Da es also Menschen gibt, die sich für Köln engagiert haben, ist es umso unverständlicher, dass jetzt von der Bürgervertretung (?), also auch von Ihnen, die Entscheidung getroffen wurde, die neuen Straßen nach Menschen zu benennen, die nie in Köln waren und auch nichts für Köln getan haben.
Unsere Vorschläge, die gegenüber den bisherigen Vorschlägen durchaus plausibel sind, wurde leider nur von der Fraktion Pro-Köln eingebracht, obwohl sie allen Fraktionen zugeschickt wurde. Eine Antwort haben wir bis heute nicht bekommen.
In meiner Webseite www.koelner-luftfahrt.de habe ich ein Kapitel mit der Überschrift „Zu Ehren der Luftfahrt“ – Straßenbennung in Köln. Da ich das Kapitel wegen der neuen Straßenbenennung hier erweitern werde, interessiert es mich doch, warum Sie die Straßenbenennung abgelehnt haben bzw. warum Sie Menschen ehren, die nichts mit Köln zu tun haben.

Mit der Bitte um Antwort und mit freundlichen Grüßen


Werner Müller

 

Tel.: 0221/62 22 50
Mob.: 0178/62 22 500

www.Koelner-Luftfahrt.de
www.Darulaman.eu


 
Eine Antwort der Vertreter der Bezirksvertretung der Fraktionen CDU, SPD, FDP und die Grünen von Köln-Ehrenfeld habe ich bisher nicht erhalten...... Das wundert mich aber nicht.
Sollte ich eine Antwort erhalten, werde ich Sie auf dieser Webseite umgehend veröffentlichen. (Köln, 13. Juli 2008)
Wer wundert sich da noch über sinkende Wahlbeteiligung.

 
 
Neue unverständliche Straßenbennung
März 2011
- Leider hat die Bezirksvertretung Ehrenfeld noch immer kein Interesse an der Ehrung von Kölner Luftsportlerinnen und Pionieren. Die Hauptzufahrtsstraße auf das Hauptportal des Flughafen Butzweilerhof wurde nach Rita Maibaum benannt, die - nach Meinung des Auswahlgremiums - erste Flugkapitänin im Linienflugdienst. Rita Maibaum kam 1977 mit 25 Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Eine Verbindung zu Köln besteht nicht.
Leider irrte die Auswahlkommision bzw. wurde falsch beraten. In Wirklichkeit war Marga von Etzdorf (*1. August 1907) die erste Flugkapitänin die schon 1928 - in den Kinderjahren der zivilen Luftfahrt - mit einer Junkers F 13 im Liniendienst Passagiere auf den Linien Berlin-Breslau und Berlin-Stuttgart-Basel beförderte. Aber auch ihre anderen Flugleistung verdienen besondere Beachtung. Dazu gehörte z. B. auch der erste Alleinflug einer Frau von Berlin nach Japan. Auch ihr, leider missglückter Flug, nach Kapstadt ist beachtenswert und verdient eine Ehrung. Aber statt dieser beachtenswerten Frau wurde die direkte Zufahrtsstraße zum Empfangsgebäude des ehemaligen Kölner Flughafen Butzweilerhof nach einer Frau benannt, die erst am Anfang ihrer Karriere stand und keine beachtenswerte Leistung vollbracht hat. Ein Gedankengang der einfach nur unverständlich ist.
Marga von Etzdorf brachte sich aus Verzweiflung über ihre unglückliche Landung in Aleppo, Syrien am 28. Mai 1933 um. Über eine aktive Mitarbeit bzw. Unterstützung der NSDAP, wie z.B. bei der nationalen und europäischen Kunstflugmeisterin Liesel Bach, was gegen eine Straßenbenennung stimmen würde, ist nichts bekannt.
Wobei aber, um auf das vorherigen Kapitel zurück zu kommen, zumindest hier Cläre Greven hätte geehrt werden können.

Soviel zur Ehrung von Personen deren Leistung durch einen Straßennamen geehrt werden sollten.


Mehr Informationen zu Marga von Etzdorf finden Sie,
wenn Sie auf das Wikipedialogo klicken.
Wikipedia-Artikel Marga von Etzdorf 


 
Neue Straßenbennung auf dem Flugfeld - die Politik ehrt sich selber
Dezember 201
3 - Wie in Stadtplänen zu sehen ist, soll die neue Straße, die direkt über das ehemalige Rollfeld führt, nach Rudi Conin einem früheren Stadtverordneten und späterem Vorstandsmitglied der Wohnbaugesellschaft GAG benannt werden. Es werden also Leute "geehrt" die ihr Geld durch die Stadt Köln verdient haben und deren Arbeit also mit Geld vergütet wurde. Kölner Politker und Verwaltung ehren sich also selber........
Kölner Flugpioniere (s. o.) oder besondere Ereignisse auf dem Butzweilerhof sind dabei unwichtig oder sogar störend.

Köln hat eine große Luftfahrtgeschichte, aber Geschichte interessiert in Politik und Verwaltung nur sehr sehr wenige.
 
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