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Der
Ausbau des Butzweilerhofs von der Fliegerstation zum internationalen Flughafen
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Die Verwaltung des Flughafens
Da
für den Flughafen die Gebäuden der militärischen Fliegerstation genutzt
wurden, bestanden die einzelnen Gebäude nur aus einfachen Holzkonstruktionen.
Erst mit der Inbetriebnahme des Neubaus im Jahr 1936 wurde ein
Verwaltungsflügel gebaut, der alle Anforderungen erfüllte.
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Bild links:
Sicht aus der Abfertigungshalle in den Korridor zu den Büros.
Leider ist heute nicht mehr bekannt, wie die damaligen Räume des
Flughafens geschnitten waren und welche Abteilungen in den
jeweiligen Büros saßen. Auf Grund der unmittelbaren Nähe zu den
Abflugschaltern könnte es sein, dass dahinter die Büros der
Flugabfertigung sowie des Zolls lagen. Hier ist deutlich zu
sehen. dass die Zwischenwände des Gebäudes aus Nut- und
Feder-Brettern bestand. Der Boden war mit Steinfliesen belegt. Die
Türe auf der rechten Seite führte zum Haupteingang des Flughafens.
Ob es dazwischen eine Art Windfang gab, ist nicht bekannt.
Auf dem Flughafengelände gab es weitere Gebäude, wobei lieder nichts
mehr über die Funktion der einzelnen Gebäude bekannt ist. Der
hier gezeigte Bereich der Abfertigung brannte am 4. Oktober 1939
komplett ab. Die Ursache ist unbekannt, wobei Kriegseinwirkungen
ausgeschlossen werden können. |
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Büro der
Polizei-Flugwache Flughafen Köln Butzweilerhof. Hier mit
Polizeiobermeister Albert Grünberg, dem wir viele interessante
historische Fotos des Flughafens verdanken. |
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Eine kleine Zigarettenpause im Freien. |
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Herr Mayer (Vater des
Kölner Historikers Dr. Mayer) mit Kollegen in seinem Büro. Leider
ist über seine Funktion und auch über die Lage des Büros im
Flughafengebäude nichts mehr bekannt. An den Wänden Fotos von
Schiffen. |
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Angestellte des Flughafens vor Ihrem Büro.
Standort leider unbekannt. Man erkennt aber die Holzkonstruktion des Gebäudes. |
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Eine Gruppe von Angestellten des
Flughafens in der Reparatur-Halle. Neben Flugzeugmechanikern in
ihren Overalls. Interessant ist, dass alle Techniker eine Krawatte
tragen. Zwischen den Technikern sieht man auch zwei Männer die die
Kieler Matrosenuniform tragen. Bei diesen Herren handelt es sich um
Luftboys, die, neben dem Fluggepäck, auch den Fluggästen beim Ein-
und Aussteigen behilflich waren. Ganz rechts im Bild ein Beamter der
Polizeiflugwache Flughafen Köln. . |
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Zwei Flugzeugtechniker arbeiten am Motor
einer Dornier in der Halle III. Im Vordergrund ein Schweißgerät. Links
im Hintergrund ein zweisitziger offenesFlugzeug vom Typ Junkers A 20
mit der Kennummer D-404. |
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Die Kantinen
Auf
dem Gelände gab es zwei Kantinen. Eine Hauptkantine hinter der Baracke der
Luftpolizei und eine Kantine für die Flugzeugtechniker in der Nähe der Halle
III. Leider ist nicht
mehr bekannt, wo damals für so viele Menschen gekocht wurde. Neben den
beiden Kantinen gab es auch ein Flughafenrestaurant. Vielleicht wurde auch
dort gekocht. Die kleine Kantine an der Halle III war für eine Küche zu
klein. Leider ist nicht bekannt, wie der damalige Speisenplan aussah.
Zusätzlich gab es natürlich noch das Flughafen-Restaurant. Allerdings
dürften Preise aber auch die Anzugsordnung für das Flughafenpersonal nicht
geeignet gewesen sein.
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Die Hauptkantine des Flughafen Köln
Butzweilerhof lag direkt rechts vom Haupteingang. Leider ist nicht
bekannt welchen Zweck die Baracken hatten, dahinter liegen. |
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Kantine für die Flugzeugtechniker im
nördlichen Bereich des Flughafen Köln Butzweilerhof. Im Hintergrund
rechts die Halle III, dahinter links die R.Halle. |
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Bild
oben: Dieses interessante Foto zeigt rechts zwei Luftboys vor der
Junkers F 13 D-332 "Elster", wobei der
Luftboy Hans Kündgen ganz rechts steht. Vorne
links ist die Treppe die für die Passagiere an die Flugzeuge gerollt wurden.
Heute würde man dies als Gangway bezeichnen. Rechts davon, durch eine
Kuppling miteinander verbunden, der Gepäckwagen auf dem die Koffer zu bzw.
von den Flugzeugen
transportiert wurden. Zu diesem Foto erzählte Herr Kündgen (94), dass der
Fotograf noch "Passagier" für das Foto suchte. Daraufhin wurden zwei
Stenotypistinnen des Flughafenpersonals als "Passagierstatisten" dazu
geholt. Eine der Damen kam aus der Personalabteilung, die andere aus dem
Frachtbereich. Leider sind die Namen der beiden nicht mehr bekannt.
Bild rechts: Eine Glückwunschkarte an ein Hochzeitspaar. Das hier
aadressierte Wohnhaus ist heute von vorhanden. im Adressverzeichnis von 1938
ist nur noch Semmelmann verzeichnet. Der Text lautet:
Brautpaar
Semmelmann-Mehrhaupt
Köln
Krefelerstr. 37
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Flughafen Köln, den 10.8.1934
Zur
Vermählung senden herzliche Glück-
wünsche
Flughafenverwaltung
Köln, Hantelmann Gensike Krath
Frl. Gauhs, die im Urlaub
weilt, schließt sich unseren Wünschen an. |
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