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In der Geschichtsschreibung sind die Berichte von Zeitzeugen immer die interessantesten. In den Anfängen der Luftschiffahrt wurden in Köln die unterschiedlichsten Luftschifftypen ausprobiert. Dabei handelte es sich um das unstarre System Parseval und Clouth, das halbstarre System von Major Groß und das starre System von Graf Zeppelin. Um die Vor- und Nachteile dieser Luftschifftypen für den Krieg auszuprobieren, wurden in Köln ab 1909 Luftschiffmanöver ausgerichtet. Der hier veröffentlichte  Bericht des Luftschiffführers von M II Franz von Jena gibt einen interessanten Einblick die den Ablauf eines Luftschiffmanövers.

Der Bericht wurde von Jürgen Schneevogt freundlicherweise in Reinschrift "entziffert" und hier zur Veröffentlichung frei gegeben. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Wenn Sie Informationen zu den Luftschiffern ab 1884, also in Berlin-Ostbahnhof auch Küstriner Bahnhof bis 1886/87, Tempelhof bis 1901, Biesdorf, Johannisthal und Tegel haben, würde Herr Schneevogt sich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.


     Bericht des Führers von M II zum Luftschiffmanöver 1910 - Franz von Jena

Lieber Vater ! Ich erlebe seit einigen Wochen hier am schonen Rhein so interessante Fahrten mit den augenblicklich vorhandenen Motorluftschiffen, dass es Dich und die Geschwister vielleicht freut, einiges dazu zu hören.

Luftschiffmanöver in Köln
Der wichtigste Abschnitt der Übung liegt bereits hinter uns. Es galt die Erprobung aller drei Systeme auf ihre Leistung in der Fahrdauer, Geschwindigkeit und der maximalen Hohe, die erreicht und eingehalten werden können. Meine Komp. und eine neu errichtete Luftschifferkompanie aus Metz waren dazu schon 14 Tage vor Beginn der Fahrten hierher geschickt um die ziemlich umfangreichen Vorberei-tungen zu erledigen, die eine solche, große Luftschiffübung erheischt. Riesige Gasmengen, ca. 9000 Stahlbehälter trafen in ca. 40 Eisenbahnwaggons nach und nach hier ein und mußten teils mit großen Rollenwagen, teils auf 2 modernen Lastkraftwagen - Zügen, die hier schon im letzten Kaisermanöver Gitter (gelastet?) hatten, vom Bahnhof zur Luftschiffhalle transportiert und dort in komplizierte Füllanlagen eingebaut wurden. Weiterhin trafen in dieser Zeit die beiden Luftschiffe Parseval I und Groß II mit der Bahn aus Berlin ein und mußten zusammengesetzt und zur Füllung bereitgelegt werden. Z II befand sich schon hier in Köln, die Vorbereitung zu seiner Füllung erforderten auch geraume Zeit.
Die Höhen Entscheidung für diese Übungen war derart plötzlich gekommen, daß nur wenig geschehen konnte. Ich war mit der Leitung der Vorarbeiten betraut worden und hatte dementsprechend richtig zu tun.


Luftschiff M II in Köln vor der Luftschiffhalle in Bickendorf
Das Luftschiff M II des Major Groß in Cöln vor der Luftschiffhalle. Im Hintergrund der Turm der Kirche St. Johannes, die direkt neben dem Fort IV liegt. In Fort IV waren bis 1914 die Luftschiffer untergebracht.


Rudolfplatz Altes Opernhaus Köln
Das alte Opernhaus von Köln. 
 
 
Fort IV Bocklemünd Unterkunft der Kölner Luftschiffer
Lage des Luftschiffhafens in der Nähe von Fort IV 
Untergekommen sind wir in einem recht guten Hotel am Rudolph Platz, gegenüber dem Kölner Opernhaus, meine Kompagnie liegt in einem Außenfort (Anmerkung: Dabei handelt  es sich um das Fort IV in Bocklemünd. Hier unten rechts im Bild.), an der Nordwestseite, in der Nähe der ganz außerhalb gelegenen Luftschiffhalle.
Nach Erledigung kurzer Probefahrten, bei denen wir uns zum 1. Mal den erstaunten Kölnern über den Turmspitzen des Kölner Doms präsentierten, begannen gleich die ziemlich umfangreichen Prüfungsfahrten.


Luftschiffe Groß und Parseval Start vor der Luftschiffhalle KölnMein Kommandeur sollte auf Wunsch der Kommission das Militär Luftschiff Groß II dabei persönlich führen, ich war ihm als 2. Führer beigegeben. Z II wurde von Sperling, P I von den Vorsitzenden der Parsevalgesellschaft, einem Hauptmann d.R. von Kehler, geehrt. Da die P.- Gesellschaft Lieferant für unsere Luftschiffe nach den Typen Parseval ist, so mochte man dem Vorsitzenden, der Prüfer in Berlin im Luftschiffer Btl. war, Gelegenheit geben, seinen Typ (vorzuführen?).

Zu nächtlicher Stunde, gegen 11 u. 12 (Uhr) nachts wurden wir an einem Sonnabend auf die Reise geschickt. Unsere Route führte über Dusseldorf; Duisburg nach der Festung Wesel, von dort über Krefeld nach Jülich und weiter über Düren, Euskirchen und Bonn nach Köln zurück.

Eine solche Nachtfahrt ohne Mondschein stellt an das Orientierungsvermögen der Luftschiffer große Anforderungen. Es gilt die Generalstabskarte vor Antritt der Fahrt auf die vorgeschriebene Route gründlichst zu studieren. Hier im Industriegebiet z.B. die Lage großer  Eisenhüttenwerke mit voraussichtlich nächtlichem Betrieb, z.B. Bahnlinien mit vermutlichem Nachtbetrieb, große Städte, die an der Reiseroute oder seitlich davon liegen, Flussmündungen in den Rhein, vor allem der Lauf des Rheins. Findet man nun solche markanten Punkte beim scharfen Herunterfahren auf die dunkle Erde wieder, so gibts Dir einen Anhalt (bzw.?) eine ausreichende Orientierung für den Kurs des Luftschiffes. Alle einigermaßen großen Orte markieren sich durch ihren Lichterschein. Es ist außerordentlich wohltuend, wenn nach düsteren halben oder ganzen Stunden plötzlich solch Lichterschein im nächtlichen Nebel auftaucht.
 
Da unsere Fahrtroute während der Nacht dem Rhein folgte, so hatten wir in Deutschlands Strom stets einen treuen Wegweiser. Als Düsseldorf mit seinem Lichtschimmer überflogen war, wobei ich des lieben Willis und ihres Heims da unten in der Inselstraße gedacht hatte, ging es in nördlicher Richtung weiter auf Duisburg; der Wind und feiner Regen nahmen gegen 2 (Uhr) stetig zu, so daß wir nur mühsam auf unser nördliches Ziel Wesel vordrangen. Bei dem Versuch eine oder mehrere starke Rheinbiegungen abzuschneiden, verloren wir, auch in Folge von Nebel und leichtem Gewölk, plötzlich die Orientierung. Da die holländische bzw. französische Grenze nicht sonderlich weit, war die Situation eine zeitlang nicht angenehm, Es hieß jetzt so aufmerksam wie möglich nach dem Kompaß in östlicher Richtung zu steuern um eine Abdrift nach der Staatsgrenze so gut als möglich zu begegnen. Als nach einiger Zeit die Erde wieder sichtbar wurde, standen wir über einem großen Eisenhüttenwerk u. konstantierten, daß wir fast still standen. Unter uns feuerte und qualmte es aus den Hochöfen als ob die Hölle entfesselt war, um uns knatterten die beiden Motore mit ihren glühenden Auspuffrohren, dauernd Funken sprühend, über uns surrten mit größter Tourenzahl die beiden Propeller u. alles nutzte nichts, wir standen wie am Firmament angemauert. Das war nicht schön!

Luftschiff Z II über dem Rheintal
Das Luftschiff Zeppelin Z II folgt dem Lauf des Rheins.
 
Als wir so etwa 1 Std. mit voller Kraft gearbeitet hatten, erschien hoch über uns Z II, ebenfalls in unsere Richtung steuernd, aber auch kaum einen Zoll weiterkommend. Manchmal kam er uns so dicht zum Greifen nahe, es war ein eigenartiger Anblick, dieser mächtige nächtliche Bundesgenosse ebenfalls im Kampf mit den Elementen.

Endlich entschlossen wir uns in tiefere Luftschichten zu stoßen, um dort zu versuchen gegen den scharfen Gegenwind aufzukommen. Erfreulicherweise gelang das, bald war das Hüttenwerk unseren Blicken entschwunden und wie ein Silberstreif tauchte plötzlich das langersehnte Rheintal auf. Vor uns lag ein Lichtermeer, daß wir als Duisburg ansprachen, wir waren stromauf nach Westen gegen Krefeld und weiter verschlagen worden u. hatten nur durch konsequente, stundenlange östliche Steuerung wieder an unsere vorgeschriebene Route herangefunden. Nun ging es dem Rhein folgend mit halbem Wind in ziemlich flotter Fahrt in nördliche Richtung nach Wesel.
Erst um 6 (Uhr) Morgens, nach fast 6 stündiger Fahrt, kreuzten wir über der Festung und meldeten durch Abwerfen eines Telegrammes unsere Erlebnisse nach Köln. Während in der Nacht in (niedriger) Höhe gefahren werden durfte, mußten wir jetzt in die kriegsmäßig vorgeschriebene Höhe über 1000 m klettern
(die minimalste Höhe für kriegsmäßige Fahrten) und das wurde uns sehr sauer, da der Ostwind in der Höhe rasch zunahm. Schon in 700 m sahen wir ein, daß eine Fahrt in diesen Höhen unausführbar (war) wegen zu starken Gegenwindes. Für solche Falle hatten wir die Weisung die Fahrt abzubrechen und auf kürzestem Wege nach Köln zurückzukehren. Schweren Herzens entschlossen wir uns dazu, kletterten munter herunter auf 150 -200 m Höhe und gewannen hier in südlicher Richtung Terrain in Richtung Duisburg, Dusseldorf Allmählich war die Sonne aufgegangen und verschönerte das Rheintal, mithin konnte man den scharfen Biegungen des Flusses nachfolgen, der ja hier keinen großen landschaftlichen Reiz hat. Überall wohin das Auge blickte nur Schornstein an Schornstein, von riesigen, industriellen Betrieben, im übrigen Flachland mit großen Wiesenflächen, auf denen starke Kuh (?)-herden standen. Von Stunde zu Stunde ging die Fahrt flotter voran. An einem sonnigen Sonntag morgen gegen 10 (Uhr) überflogen wir zum 2. Mal Dusseldorf in ca. 400 m Hohe. Diesmal (stand) ich direkt über Willis Haus, was mir riesigen Spaß machte. Die Begeisterung des Volkes, das dichtgedrängt auf den Straßen stand und uns mit tausend Taschentüchern zuwinkte war ordentlich rührend. So gut wir konnten, gaben wir mit unseren 5 Taschentüchern die Grüße zurück. Dusseldorf - Köln (30 km) war in einer knappen Stunde zurückgelegt. Nach elfstündiger Fahn landeten wir sehr glatt vor unserer Halle. Wie wir annehmen mußten, hatten die beiden anderen Schilfe Z II und P 1 ebenfalls wegen starken Gegenwinds die Fahrt abbrechen müssen u. waren schon vor uns heimgekehrt. Planmäßig, wenn Wetter günstig gewesen wäre, hatten wir eine Fahrt von mindestens 18 Stunden machen sollen. Z II war auch d. herrschenden Gegenwind, wegen eines Motordefektes zur Umkehr gezwungen worden.(?)
Am nächsten Tage bekam ich als Führer von M II den Auftrag unter Zugrundelegung einer Kriegslage das feindliche Luftschilf P 1 zu verfolgen, einzuholen und durch das Abwerfen von Geschossen ( Annahme ) außer Gefecht zu setzen. Das war insofern schwierig als die Geschwindigkeit beider Schiffe ziemlich gleich ist, nur durch geschicktes Steuern wäre es vielleicht möglich gewesen. Obgleich ich meine Maschine mit vollster Kraft laufen ließ, dass das ganze Schiff in allen Fugen zitterte,·gelang die Sache schon dermaßen nicht, weil die Distanz bis P 1 in die Stellungen seiner eigenen Armee gelangt war, zu kurz war, um aufzukommen zu diesem. .... ?

General Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff Passagier im Kölner Luftschiff M II
General Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff Passagier im Kölner Luftschiff M II 
.....,,. hatte sich der Vertreter des Generalstabes Oberstlt. Ludendorf in meine Gondel gewagt, um eine Luftfahrt einmal aus eigener Anschauung kennen zu lernen. Er wie, auch die anderen Prüfungskommissare, die an Bord des feindlichen Schiffes mitmachten, bekamen plötzlich Mut u. hofften (?) sich an den folgenden Fahrten aktiv zu beteiligen. Schon am darauffolgendem Tage mußten wir uns die 2 (Uhr) Nachts deshalb um die Ohren schlagen, um die misslungene 1. Fahrt nach Wesel ( wenigstens was Fahrtdauer und Flughöhe anbelangt ) zu wiederholen. Mit einem treugemeinten "Mit Gott " drückte mir Lyncker gegen 11 ( Uhr ) Nachts die Hand u. schickte uns, d. S. M Ü mit Groß als Führer, ich als 2. Führer auf die Reise, diesmal nach Coblenz und zurück. Diesmal hatten wir einen Vertreter des Kriegsministeriums (Ob. Schmiedecke ) an Bord, dem dieser nächtliche Aufstieg wohl etwas unheimlich schien. Obgleich leichter Dunst auf der Erde lagerte, so war die Orientierung doch besser als vor 2 Tagen nach Wesel. Mit einer Stundengeschwindigkeit von 55 km sausten wir den Rhein herauf überflogen Bonn, Godesberg, Honnef, Königswinter und schoben uns dort in das wieder enger werdende Rheintal zwischen Drachenfels und Rolandseck. Nur ahnen konnten wie die Schönheiten dieser Rheinfahrten, denn außer dem Strom unter uns kamen uns manchmal die Gipfel des Siebengebirges in bedenkliche Ballonnähe. Doch munter ging es mit Eilzuggeschwindigkeit über Remagen, Andernach, an Engern vorbei. Schon nach 3 Stunden tauchten die Lichter von Coblenz vor uns auf. Genau nach 2 Stunden, um l(Uhr) 15 kreisten wir über meiner Geburtsstadt, die ich mit Bewusstsein wohl
zum 1. Mal wiedertraf seit den Tagen frühester Kindheit, für die mir leider jegliche Erinnerung fehlt. Nach Abwurf einer vorgeschobenen Meldung an das Generalkommando des VIII. Armeekorps traten wir unverzüglich vom "Deutschen Eck" aus die Rückfahrt nach Köln an. Jetzt wurde die Sache mühsam, ein mittlerer Nordwest stand uns entgegen u. verlangsamte unsere Fahrt beträchtlich. Neben der Vorsicht nicht an die Höhen von Andernach anzuecken oder mit dem Drachenfels in unerfreuliche Berührung zu kommen, galt es scharf aufzupassen auf die nach uns kommenden Luftschiffe Z II und P I., die später aufgestiegen waren, denselben Kurs steuerten, der durch das schmale Rheintal sehr beengt war, und deshalb uns auf der Rückfahrt begegnen müßten. Wenn auch durch die voraussichtlich verschiedenen Höhenlagen der 3 Luftschiffe hier die Möglichkeit eine Kollision nur geringe war, so hieß es doch scharf auslugen und das Steuer sicher handhaben um schnellstens beidrehen zu können. Zum ersten Mal vermissten wir das Fehlen einer Fahrordnung für Luftschiffe und bedauerten den Mangel der roten und grünen Lichter an Steuer- und Backbordseite wie es für Seeschiffe vorgesehen ist. Zur Sicherheit befestigte ich am Bug unserer Gondel eine elektrische
Parseval Luftschiff
Parseval Luftschiff während der Fahrt
 
Lampe um uns so gut wie möglich bemerkbar zu machen, auch das Fehlen eines Nebelhorns, Autohupen oder dgl. empfanden wir. Es dauerte auch nicht lange, so sichteten wir P 1 an unserer Steuerbordseite, etwas unter uns, in schneller Fahrt Coblenz zustrebend, vorher verabredete Blitzlichtsignale wurden ausgetauscht, dann ging die Reise weiter. Ausgerechnet im Loch von Andernach erschien Z II plötzlich aus dem nächtlichen Dunkel auftauchend vor unserem Bug, ein kurzes Abdrehen nach Rechts u. wir sausten ziemlich dicht aneinander vorbei. Der große Riesenkoloss sah ordentlich unheimlich aus. So quälten wir uns denn den schönen Rheinstrom wieder herunter in die Morgendämmerung hinein, unter stetiger Zunahme des Nordwesters. Zwischen Bonn und Köln hatte der brave Steuermann, ein Obermatrose der Marine, der als Luftsteuermann (angekündigt?) war oder Groß selbst etwas gedöst, kurz und gut, ich hatte mich gerade zu einem kurzen Nickerchen, eingehüllt in meinem von Willi erhaltenen Chinapelz, auf einem Feldstuhl niedergestreckt, wir hatten mal wieder die Orientierung verloren und krebsten irgendwo herum. Das dauerte eine gute halbe Stunde, über und unter uns allmählich zunehmender Nebel, als uns plötzlich wieder der brave Rhein aus der Verlegenheit half. Wir faßten ihn kurz vor Köln und konnten nun unseren Kurs auf die Halle nehmen.


Luftschiffhafen Cöln-Bickendorf die leere Halle
Die leere Luftschiffhalle in Cöln-Bickendorf
Als es gerade hell zu werden begann, sichteten wir die brennenden Bogenlampen der Halle und hielten stracks darauf zu, hocherfreut damit den ersten Teil unserer Fahrt beenden zu können. Ich stand gerade am Steuer und treue mich noch, daß es uns so gut gelungen war unseren braven M II genau darüber wegzudirigieren. Plötzlich sind wir in einen so dichten Nebel gehüllt, daß die Erde völlig verschwunden; weder die Halle noch Lichter, nichts war weit und breit zu (erkennen?), wie in einer Waschküche irrten wir im Nebel herum. Sofort müßte eine konsequente Kompaßsteuerung nach Westen beginnen um uns so gut wie möglich vom Weichbild der Stadt Köln zu entfernen, denn daß ist ein Niedergehen auf die Erde wegen der Bebauung nicht möglich. Da starker Westwind vorher genutzt hatte u. deshalb vermutlich noch anhielt, so kamen wir voraussichtlich kaum vorwärts, bewegten uns also nur sehr langsam von der Halle, doch das wußten wir nicht, denn wir sahen ja kaum die Hand vor Augen. Nebel ist der größte Feind auf der See und in der Luft. Nach einiger Zeit, als die Sachen nicht besser standen, schlechter wurden, begannen wir zu kurven, um uns möglichst wenig von der Halle zu entfernen, denn an eine Fortsetzung unserer für den Tag vorgeschriebenen Route war nicht mehr zu denken wenn der Nebel anhielt. Wiederum vemißten wir ein Nebelhorn den inzwischen anrückenden Schiffen bemerkbar machen zu können. Gegen 6 (Uhr) 45 Vorm. (3/4 Std. nach Beginn des Nebels ) war unvermutet ein Durchblick auf die Erde möglich, wir kreisten über einer großen Gasanstalt, aber wo nur die, wo gehörte die hin, das war die große Frage? Wir waren ganz tief runtergegangen, zahllose Menschen sahen unserem raubvogelartigem Kreisen zu, so gerne hatten wir sie angeschriehen und gefragt wo wir waren, doch das unaufhörliche Knattern der Motore, das monotone Gestürm der Propeller machte eine gute Verständigung unmöglich. Das Rätsel, wo diese Gasanstalt hingehört, blieb ungelöst. Ein Ritter v. Frankenberg, Vorsitzender des Aero Klubs in Berlin hat vor einiger Zeit, vorgeschlagen auf den Straßen die Anschriften im ganzen Deutschen Reich, u. den angrenzenden Ländern die Ortsnamen in großer, weißer Schrift anzumalen, ähnlich wie man heutzutage auf Bauernhäusern, hier und da den Namen der Besitzer liest, mit einer Jahreszahl, und diese Namen nachts beleuchtet. Ja das ist ein guter Vorschlag, dessen Dienst .... uns an diesem Morgen sehr willkommen gewesen wären. Während wir so kreisten und immer wieder um die Gasometer dieser freundlichen Gasanstalt herumsteuern, sehe ich mir die Nachbarhäuser, die schon wieder im Nebel liegen, an. Da plötzlich taucht mein Stall auf, in dem meine brave Maikatze eingestellt ist, ich erkenne ihn und löse durch meinen Ausruf eine freudige Stimmung bei den Mitfahrenden aus. Plan 23 (7) behält
Einfahrt des Luftschiffs M II in den Luftschiffhafen Bickendorf
Luftschiffhafen Cöln-Bickendorf links das Heck von Z II. Das Luftschiff M II wird gerade in die Halle gefahren. Vor der Halle diverse zivile Zuschauer.
seine Richtigkeit! Obgleich wir sonst nichts sahen, so konnte ich mir doch jetzt die Lage der Luftschiffhalle zu meinem Stall, die nicht weit voneinander liegen, zurückkonstruieren. Wie ein Pfeil sauste M II in den Nebel hinein und in Richtung Halle. Ziemlich genau traf ich den langersehnten Hafen, nun hieß es runter auf die Erde, nur vom an die Halle, denn der Nebel fing schon wieder an dichter zu werden. Meine gute Kompagnie hatte mächtig aufgepaßt und fällte gut zu, als unsere Taue die Erde berührten, wie waren geborgen. Meine Leute hatten uns vor einer Stunde über den Köpfen gehabt u. plötzlich im Augenblick waren wir verschwunden. Wir müßten uns nun immer sehr nahe bei der Halle aufgehalten haben, denn surren hörten sie uns wohl, aber zu sehen war nichts. Doch nun fehlten noch Z II und P I, wer weiß, wo die herumflattern tun, das war unsere Sorge. Kaum 10 Minuten waren vergangen, da kam P 1 aus dem Nebel herangesaust u. ging wie wir mächtig schnell herunter um die geliebte Halle nicht wieder zu verlieren. Auch sein Erscheinen war wunderbar, er hatte sich gänzlich verfahren u. kommt nach vielem Hin und Her an den Rhein, steuert diesen im Auge behaltend herauf und kommt nach Köln und konstruiert sich daraus die Lage der Luftschiffhalle. Was die Orientierung anbelangt, so kommt man der Not gehorchend, nicht dem eigenen Trotz, unwillkürlich in Training. Wieder vergeht eine halbe Stunde, da taucht wie ein Gespenst im Nebel Z II auf sich ebenfalls im Kreise drehend; wir sind schon froh ihn runterzufahren, da werden die Umrisse wieder undeutlicher, langsam wie er gekommen, verschwindet er wieder. Wir können uns das gar nicht erklären, denn wenn wir ihm schon sehen konnten, müßte er doch auch uns gesehen haben, rätselhaft! Doch nur 10 Minuten schauten wir etwas beunruhigt nach der Stelle, aus der er verschwunden war, da taucht unser luftiges Schlachtschiff wieder auf und kommt in glatter Fahrt näher und näher. Hurrah wir hatten ihn! Das war eine wirklich herzliche Freude als die drei Kolosse wieder friedlich nebeneinander in ihrem Stall standen.


Start des Luftschiffs MII vor der Luftschiffhalle in Köln-Bickendorf
Start des Luftschiffs M II vor der Luftschiffhalle in Köln-Bickendorf.
Im Hintergrund die Baumallee des Militärrings.
 
Todmüde tat ich in meinem recht guten Hotelbett einen tiefen Schlaf. So war die 18 - 20 stündige Dauerfahrt wieder unterbrochen worden. Doch da die Schiffe in 11 - 12 stündiger Fahrt gute Eigenschaften und die Führer gutes Orientierungsvermögen gezeigt hatten, so wurde von einer 3. Wiederholung der Dauerfahrt Abstand genommen. Dafür wurden wir schon gleich am nächsten Tag in die Höhe gejagt, d.h., die Luftschiffe befanden sich eingeschlossen in der Festung Köln und sollten eine möglichst ergiebige Erkundung der feindliche Armierungslinien vornehmen, das Ergebnis funkentelegraphisch dem Gouvernement Köln melden und nach Abfahrt des ganzen Armierungsringes in die Festung zurückfahren. Dazu war befohlen sofort nach dem Aufstieg in möglichst kurzer Zeit und vor dem Überfliegen der eigenen Frontlinien eine Mindesthöhe v. 1000 m über dem Meeresspiegel zu erreichen u. dann erst die Fahrt in das feindliche Vorgelände zu beginnen. Wieder bestieg ich mit Groß unsere Gondel des M II, der sich bisher als ein durchaus bereites, sicheres Fahrzeug gezeigt hatte, um in bisher von Motorluftschiffen nur selten erreichte Höhen vorzudringen. Diesmal war ein reizender Oberst Voigts-Rhetz vom Kriegsministerium unser Begleiter; alle Achtung, diese Obersten haben sich mit großem Schneid uns anvertraut und sind von ihren Erlebnissen ganz entzückt. Nach 40 Minuten (machte?) uns der Wind von 1000 m und nach weiteren Minuten der von 1300 m um die Nase. Ein herrliches Panorama lag zu unseren Füßen, inmitten des Belagerungsringes die kreisrunde Stadt Köln mit ihren
Entfestungskarte Festung KölnDer Kölner Festungsring 
mächtigen Domtürmen, im Osten die allmählich aufsteigenden Höhen des Sauerlandes, vom Süden nach Westen in zahlreichen Windungen sich windender, mächtige Rhein, so zogen wir auf einer Kreislinie um Köln herum, dessen Radius 15 km maß, mit Köln als Mittelpunkt. Es ging gerade über Schloß Bensheim hinaus wo die Kinder uns in heller Begeisterung zuwinkten, auch die Einöde des Artillerieschießlager Wahn bei Köln wurde überflogen. Nach 4 1/2 stündiger Fahrt erreichten wir den Punkt wieder, wo wir die Frontlinie zuerst überflogen hatten u. durften uns erst jetzt, innerhalb der Frontlinie aus 1400 m Höhe herunterschrauben, um kriegsmäßig bis zum Schluß zu verfahren; nach 5 Stunden landeten wir glattest vor unserer Halle. Unser lieber Oberst Voigst-Rhetz war einfach begeistert von diesem kühnen Fluge in andauernd 1200 - 1400 m Höhe. Damit hatten wir den Nachweis geliefert, daß sich die augenblicklich in Gebrauch befindlichen Luftschiffe der Heeresverwaltung stundenlang in kriegsmäßiger Höhe zu halten vermögen, was auf den Fortgang der Entwicklung der Motorluftschiffahrt in der Armee, Bereitstellung neuer Mittel für Neubauten, vermutlich günstig beeinflussen wird. Wenn nun am nächsten Tage auch kein Ruhetag gegönnt wurde, so sollte sich doch an die etwas anstrengenden Prüfungsfahrten eine Rheinfahrt zur Erholung anschließen. Das Luftgeschwader M II, P I, P VI, das Privatluftschiff` der Parsevalgesellschaft, das evtl. vom Heer angekauft wird u. sich zu diesem Zweck während der ganze Zeit hier aufgehalten hatte; es war von der Ila in Frankfurt a/M. eines schönen Tages hierher geflogen, ohne Z II, der einige Reparaturen auszuführen hatte, sollte unter der Führung unseres neuen Luftadmirals, dem General v. Lyncker, rheinauf nach Coblenz dampfen und dort zu Füßen des Kommandierenden Generals VIII A.K., Gen. d. Inf v. Plaetz, auf der Karthause runtergehen um durch diesen besichtigt zu werden. Das war für mich u. alle anderen eine große Freude, diese schöne Tour noch einmal bei Tage machen zu dürfen, denn nämlich bei unserer Nachtfahrt hatten wir die Schönheit nur geahnt. In alter Besetzung, Groß als Führer, ich der 2. und gleichzeitiger Steuermann, vertraute sich Lyncker diesmal unserer Führung an. In Kiellinie setzte sich das Geschwader mit M II an der Spitze unter dem Jubel einer zahlreichen
 Menschenmenge, die vor der Halle postiert war (Zusatz: in Fahrt). In allen Städten, Bonn, Honnef, Godesberg, Königswinter etc., die überflogen wurden, war der Jubel der begeistert veranlagten Rheinländer ganz enorm. Es war ein wunderbarer, sonniger Tag, wir hatten etwa 50 km Stundengeschwindigkeit. Nein, wie herrlich ist das Rheintal sobald man am Drachenfels ins Gebirge kommt, links das Siebengebirge mit seinen herrlich bewaldeten Höhen, dann der Westerwald, rechts das Ahrgebirge u. die Gipfel der Hohen Eifel, voneinander getrennt durch den stolzen Rhein mit seinem lieblichen Taleinschnitt. Daß ich meine erste bewußte Bereisung des Mittel - und Niederrheins per Luftauto einmal machen würde, hatte ich mir auch nicht träumen lassen. Die entzückenden Landhäuser bei Rolandseck, die Schlösser und Burgruinen auf dem rechten Ufer geben dem Landschaftsbild einen eigenartigen Reiz. Lyncker war entzückt, außer ihm war noch der freundliche Oberst von Voigt-Rhetz bei uns in der Gondel. In Engers bekamen wir begeisterte Grüße von 60 Taschentüchern. Nach 2 1/2 stündiger Fahrt grüßte uns zur Linken der trotzige Ehrenbreitstein, zur Rechten, am Deutschen Eck , dem Zusammenfluß von Mosel und Rhein, das herrliche Kaiser Wilhelm Denkmal, dann gings in flotter Fahrt quer über Coblenz hinweg, links winkte ich nochmals zurück zur Insel Oberwerth, meiner Geburtsstätte. P 1 lag hinter uns, PHI war zurückgeblieben und nun herauf oder vielmehr doch herunter. Auf dem hochgelegenem Exerzierplatz der Karthause war ein riesiges Viereck von einer Menschenwand wie eingerahmt für unsere Landung reserviert war. Schnurgerade steuerte ich M II auf den Standpunkt des Kom. Generals und warf zu seinen Füßen das Schlepptau raus, das prompt von Mannschaften des Telegrafen Batl. aufgefangen wurde. Sehr glatt erfolgte unserer gleich die Landung des P1, nach einiger Zeit auch P IH. So legen folglich zum 1 Male drei Luftschiffe, ausgerichtet nebeneinander, aufmarschiert am Anker auf der Karthause zur Besichtigung durch den zuständigen Kom, General, in dessen Korpsbereich diese Übungen abgehalten wurden. Lyncker meldete kühn wie ein Spanier seine junge Flotte zur Stelle und bekam zur Antwort, daß der Kom. General noch selbst an Bord des M II die Ruckfahrt nach Köln mitzumachen beabsichtige.

Moriz von LynckerMoriz von Lyncker 
Lyncker und Groß stiegen aus und ich mußte zum ersten Mal einen so kostbaren Ballast in der Gestalt eines lebenden kom. Generals sicher u. ungehindert durch die Lüfte fahren. Sofort wurde wieder alles zum Neuaufstieg vorbereitet, die Taue hochgenommen etc. Schon nach 25 Minuten erhob sich M II als erster wieder in die Lüfte und kreiste da, über ihren schneidigen Kom. General jubelte (die) Volksmenge, und nahm Kurs quer über das Gebäude der Generalkommandantur, dem sein Inhaber erneut von oben zuwinkte, über die Mosel in geraden Flug nach Andernach. Ex. v. Ploetz hatte anfänglich nicht sehr heruntergeguckt, allmählich wurde er dreister und fing langsam an sich über die Naturschönheiten zu freuen, die schließlich in heller Verzückung endeten. Ich hörte das nur immer hinter mir, da ich wie angewurzelt am Steuer stand im Vollgefühl der großen Nervenbelastung, die auf mir ruhte. Ploetz hatte die Freude seinen alten Generalstabschef Voigts-Rhetz (unser Oberst vom Kriegsministerium) neben sich zu haben, der ihm alle Erklärungen gab. Seinen Korpsbereich, das herrliche Rheinland, so souverän zu seinen Füßen zu haben, machte ihm scheinbar viel Freude. Die Rückfahrt ging noch schneller als die Hinfahrt. Wir sausten ordentlich an den Gipfeln vorbei, wo sich jetzt (bekannt gewesen war, daß das "Geschwader" auf demselben Wege n. Köln zurückkehren würde) noch mehr Menschen postiert hatten wie morgens. An Godesberg kommen wir z. L. ganz dicht vorüber, wo uns die Menschen sehr nahe zu sehen bekommen. Die Dunkelheit brach oder war schon hereingebrochen, als ich mit meiner kostbaren Last die Spitzen des Kölner Domes umkreiste, um dieser Rheinfahrt den entsprechenden Abschluß zu geben, nur drum, gings sausend zur Halle, wo wir nach 5 I/2 stündiger Abwesenheit glatt landeten.


Prinzessin Viktoria v. Schaumburg-Lippe
Prinzessin Viktoria v. Schaumburg-Lippe 
Auch hier wurde Ex. v. Ploetz , dessen Mitfahren unterdess von Coblenz gedrahtet war, mit nicht endendem Hurrah sowie de Kölsche Jungens begrüßt. Seine Frau war im hintersten Schiff`P III mitgefahren u. ebenso begeistert von ihren Erlebnissen. An der Halle stellte mich Ploetz der unser da wartenden Prinzessin Viktoria v. Schaumburg -Lippe aus Bonn vor, Schwester des Kaisers, die mich sehr gnädig in ein längeres Gespräch zog, in dem ich ihr vieles zu erklären und Schilderungen von Luftfahrten etc. zu machen hatte. Schließlich sagte sie sehr freundlich ich mache ihr einen ganz vertrauenswirkenden Eindruck, mir wurde sie sich gerne einmal für eine Fahrt im Z II oder dgl. anvertrauen, obgleich sie eigentlich ziemlichen Respekt vor der Sache zu haben schien, Nachdem ich sie in den Pelzdecken ihres Automobils noch hatte verstauen dürfen, wurde ich gnädigst entlassen; demnächst wird sie noch zu einer Luftfahrt wiedererscheinen; wenigstens hat ihr Kammerherr bereits nahere Erkundigungen eingezogen.


Luftschiffmanöver 1910 Parade am Kölner Dom





Der folgende Tag galt einer kurzen Schlußparadefahrt. Das Geschwader zu 4 Schiffen M II, Z II, P I u. P VI, wieder unter Führung unseres Admirals!! Die Begeisterung der Kölner, außerdem die schönste Stadt der Welt, nämlich Köln, zum 1. Mal so etwas zu sehen bekommen war groß! Lynck war wieder bei uns in der Gondel. Das Bild der 4 Luftkähne in Kiellinie hintereinander, bestrahlt von der Sonne war wirklich wunderhübsch! Hoffentlich kann ich Euch später einmal ein Bild davon zeigen.




Bild rechts: Vorne M II, dahinter Parseval und Clouth., weit im Hintergrund am linken Bildrand kaum zu erkennen Zeppelin.





Luftschiff Major Groß vor der Luftschiffhalle Cöln Bickendorf Letzten Sonntag besuchte ich meinen alten Burschen Sattler in Barmen, der vor 2 Jahren bei mir war. Er zeigte mir erfreut die Schönheiten seiner Vaterstadt in Wuppertal, abends versprach ich ihm mit unseren M demnächst einmal über Barmen zu erscheinen. Schon am nächsten Tage konnte ich m. Versprechen einlösen auf einer 3 stündigen Fahrt dirigierte ich M II nochmal über Düsseldorf und dann nach Elberfeld und Barmen über Sattlers Haus. Einen Z. warf ich hinunter, den er auch erhalten hat. Die Fahrt war sehr hübsch, beide Städte liegen doch fast nebeneinander in dem engen Wupper Tal. Doch noch schöner ist Duisburg von oben gesehen.

Gestern machte ich mit M II einen wunderhübschen Vorstoß über Bonn in das Ahrgebirge. Seitdem m. Kommandeur wieder nach Berlin zurückgereist ist, bin ich erster Führer des M II.
  


 
 
Die letzten Zeilen dieses Berichtes sind bereits auf den seitlichen Rand geschrieben und von der Kopie nicht lesbar. Sie gelten jedoch fast ausschließlich Grüßen an die Angehörigen. Unterschrieben wurde der Brief von Fritz von Jena. Der Brief wurde in einem Zuge, d.h. ohne Absätze und fast ohne ein Komma geschrieben. Zum besseren Verständnis habe ich ihn aufgelockert. (?) geben Stellen an, bei denen ich im Zweifel bin. Die unrichtige Bezeichnung P VI anstelle P I wurde aus dem Original übernommen, dort auch z. T. richtig geschrieben.
Jürgen Schneevogt

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